25.04.20 – Lüftungsgitter

Stanz- und Lackierprozess verbunden

Mit einer neuen Fertigungstechnologie für Lüftungsgitter will der Zulieferer Graepel einen Wettbewerbsvorsprung erringen. Die Gitter vom Typ „Duravent“ lassen 7 % mehr Luft durch als vergleichbare Produkte, senken den Druckverlust um 13 % und halten über 1000 h im Salzsprühnebeltest.

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Luftdurchlässigkeit, Druckverlust und Salzsprühnebel-Festigkeit waren entscheidende Kriterien bei der Entwicklung von "Duravent". © Graepel

 

Entwickelt wurden die Spezialgitter für die Verbrennungsmotoren von Nutzfahrzeugen sowie Bau- und Landmaschinen. Hier sollen sie nicht nur die geltenden Abgasvorgaben erfüllen, sondern auch als Fremdkörperschutz dienen. Mit einem speziellen Verfahren gelang Graepel eine optimierte Verbindung des Stanz- und Lackierprozesses. Beide Prozessstufen werden im Werk Löningen umgesetzt.

Mit dem Schlepperhersteller Fendt stieg gleich ein Großer in die neue Technologie ein. Unter den Modellen findet sich hierzulande der „Fendt 300 Vario“, dessen Lüftungsgitter inzwischen alle vom niedersächsischen Zulieferer kommen. Zugegriffen hat auch der Nischenanbieter Wintersteiger, der auf Feldversuchstechnik spezialisiert ist und Landmaschinen anbietet. Als erste Fahrzeugserie hat man die rotierenden Kühlerkörbe an Parzellenmähdreschern mit der Duravent-Technologie ausgestattet.

Graepel Löningen GmbH & Co. KG
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