In der Produktions- und Fertigungstechnik werden Bauteile, Bleche und Rohre jeglicher Größe, Präzisionswerkzeuge, Werkzeugmaschinen sowie Typenschilder aus Stahl, Aluminium, Eisen und anderen Metallen gefertigt. Jedes Teil muss individuell mit Gütezeichen, Barcodes, Chargen- oder Seriennummern gekennzeichnet werden. Die Kennzeichnungstechnik übernimmt an dieser Stelle wichtige Funktionen: sie sorgt für die eindeutige Identifikation, ermöglicht eine lückenlose Rückverfolgung und ist wichtiger Bestandteil im Bereich der Qualitätssicherung.

Kennzeichnung mit Laser, Tinte und Etikett in der Fertigungstechnik

Mit den immer komplexer werdenden Anforderungen an Produkte und Produktionsprozesse steigen auch die Anforderungen an die Kennzeichnungstechnik innerhalb der Fertigungstechnik. Das Bluhm Weber Team berät bei der Auswahl des richtigen Systems.

• Die Lasergravur auf Metall und anderen Oberflächen ist abriebfest und stellt sicher, dass die Markierung dauerhaft lesbar bleibt. Bei der Lasertechnik fallen keine Verbrauchsmaterialien an, das spart Kosten und Ressourcen.

• Alternativ bringen Tintenstrahldrucker wechselnde Druckinhalte wie Produktionsdaten sauber auf nahezu alle Untergründe auf. Schnell trocknende Spezialtinten sorgen für eine starke Haftung in jeder Produktionsumgebung.

• Auch Etiketten, die mit Etikettiersystemen vollautomatisch appliziert werden, lösen verschiedenste Anwendungsfälle: Barcode-Etiketten unterstützen die Automatisierung in der Produktion, Typenschilder dienen der eindeutigen Identifizierung von Geräten und Gefahrgutetiketten stellen sicherheitsbezogene Informationen dar.

Laserpräzision mit dem Lightworx

Der Lightworx Faserlaser ist eine Kombination aus leistungsstarkem Faserlaser und professioneller Arbeitsstation. Unternehmen aus der Metall- und Elektrobranche kennzeichnen mit dem Lightworx Typenschilder, Gehäuse oder Werkzeuge – dauerhaft, gestochen scharf und fälschungssicher.

Das System verfügt über eine Fokussierhilfe in Form einer elektrischen Z-Achse und zweier Rotlicht-Pointer. So können die Fokussierung des Laserkennzeichners und die Genauigkeit der geplanten Markierung im Vorfeld geprüft und nötigenfalls korrigiert werden. Auch der Textinhalt lässt sich im Vorfeld anzeigen. Die Nachbildung der Umrisse des Layouts in Echtgröße erleichtert zudem die korrekte Positionierung des Werkstücks. Dadurch kann das Produkt optimal für die Markierung platziert werden. Zur Kennzeichnung zylindrischer Produkte ist optional eine Drehachse verfügbar.

Der Lightworx entspricht serienmäßig der Laserschutzklasse I. Daher wird während der Laserkennzeichnung kein zusätzlicher Augenschutz benötigt. Zudem verfügt das System über eine Absaugung, die die Linse vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit und das weitere Produktionsumfeld vor Emissionen schützt.

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