24.04.19

Größerer Arbeitsbereich bei der Schweißnahtvorbereitung

Erl Automation baut die Reichweite seines Roboter-Schneidsystems „Biber“ mit einer neuen Variante aus auf 3 m. Der Biber 3000 soll auch Unternehmen des schweren Maschinenbaus eine attraktive Alternative bieten zur Schweißnahtvorbereitung via Fasen-Aggregat, Schleifen oder Fräsen.

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Bei Schnitten von oben sind Fasenwinkel von 30 Grad bis 90 Grad möglich. Bei Schnitten von der Stirnseite sind es 15 Grad bis 89 Grad, soweit Zugänglichkeit für den Brenner gegeben ist. © Erl Automation

 

Bislang war das Biber-Schneidsystem ausgelegt für Bauteile bis maximal 2000 mm Tiefe. Beim Brückenbau, Reaktorbau oder Kranbau müssen jedoch häufig Schweißfasen an Teile mit wesentlich größeren Dimensionen angearbeitet werden. CNC-Schneidanlagen könnten diese Aufgabe mit zusätzlichen Fasen-Aggregaten zwar teilweise übernehmen. Sie binden dadurch jedoch Kapazität und arbeiten meist ungenau.

 Mit dem Roboter-Schneidsystem Biber können kompliziert zu fertigende Fasen schnell und einfach realisiert werden – gleich ob einfache Fasen, Doppelfasen, Fasen mit oder ohne Steg. Bei Schnitten von oben sind Fasenwinkel von 30 bis 90 Grad möglich. Bei Schnitten von der Stirnseite sind es 15 bis 89 Grad, soweit Zugänglichkeit für den Brenner gegeben ist. Durch die größere Reichweite des Biber 3000 können auch Betriebe mit besonders großen Teilen Schweißnähte automatisch vorbereiten.

Erl Automation GmbH

Tel.: +49 9951 603466-0

www.erl-cutting.com

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