14.11.24 – Neue Produktlinien
Amada: Laser für mehr Rentabilität
Um den Bedürfnissen der Kunden in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld besser gerecht zu werden, hat Amada auf der EuroBlech neue Versionen der erfolgreichen Regius-, Ventis-, Ensis- Faserlaser vorgestellt.
Mit neuen Faserlasern der Ventis-Generation sollen Kunden eine weit höhere Performance und Maschinenautonomie erreichen können. © Amada
Die neuen, selbst entwickelten und gefertigten Faserlaser mit Multi-Kilowatt-Single-Diodenmodulen werden mit höherer Effizienz, höherer Produktivität und gesteigerten Rentabilitätsmöglichkeiten für die Kunden ausgestattet. Diese werden mit der einzigartigen variablen Strahlanpassung, der AMNC 4ie-Steuerung für einfachere Bedienung und den Funktionen des Laser Integration Systems (LIS) für eine autonomere Bearbeitung kombiniert.
Regius
Der 3-Achsen-Linearantrieb der Regius-3015AJe mit ultrahoher Beschleunigung, der variablen Strahlanpassung zur stufenlosen Änderung der Laserstrahlform nutzt, verfügt über einen 26 kW starken, zweimoduligen Faserlaser, der neue Bearbeitungsmöglichkeiten im Bereich mittlerer Materialstärken aufzeigt. Die nahezu augenblickliche Änderung der Strahlform zwischen Einstechen und Schneiden ermöglicht es, in allen Phasen der Laserbearbeitung die richtigen Strahleigenschaften zu nutzen.
Ventis
Die neue 9 kW Ventis-3015AJe hat dank der Locus Beam Control (LBC) Technologie und dem 9 kW Lasermodul eine ähnliche Leistung wie 10-12 kW Festkörperlaser. Die einfache Bearbeitung verschiedener dicker Baustähle, die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung von Aluminium und das LBC-Flash-Cut-System für die Ultra-Hochgeschwindigkeits-Bearbeitung kleiner Löcher werden vielen Kunden zugute kommen. Die Laserzelle hat einen kompakten Doppelturm mit 34 Fächern, was die Auslastungsmöglichkeiten spürbar erhöht.
Ensis
Die neue Ensis-3015AJe mit variabler Strahlanpassung wird mit einem 15-kW-Single-Lasermodul ausgestattet, das eine hohe Laserstrahlqualität bietet. Das Fiber Silky Cut System von Amada bietet zudem Möglichkeiten zum Schneiden von Edelstahl, die mit denen von CO2-Lasern vergleichbar sind und sich für die Medizin- und Lebensmittelbranche eignen. Die Maschine wird mit einem Lagerturm und einem neuen TKII-Entnahmesystem mit erweiterten Entnahmefunktionen und einem Etikettendrucker kombiniert, sodass die Teilekennzeichnung automatisch nach dem Laserschneiden, aber vor der Entnahme aus dem Blech angebracht werden kann.
Die bewährten LIS-Systeme automatisiertenbisher subjektive, manuelle Bedieneraufgaben wie die Prüfung des Düsenzustands, die Düsenzentrierung und die Bestätigung der Fokusposition, was zu einer höheren Autonomie und längeren Produktivzeiten führt. Die automatische Wiederherstellung der Schneidbereitschaft nach einer möglichen Kollisionen und die Überwachung des Schutzglases verbessern diese hochspezialisierten Maschinen nochmals.
