27.04.22 – Geschäftsbilanz
Weber geht selbstbewusst aus der Pandemie
Weber Schraubautomaten hat das Geschäftsjahr 2021/2022, das am 31. März zu Ende ging, erfolgreich abgeschlossen. Auftragseingang, Umsatz und Ertrag lagen deutlich über Vorjahresniveau. Das mittelständische Unternehmen setzt damit seinen Erfolgskurs fort und blickt optimistisch auf die bevorstehenden Aufgaben.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020 musste das Unternehmen keine Kurzarbeit anmelden, weil die Auftragsbücher voll waren und frühzeitig umfangreiche Schutz- und Hygienekonzepte umgesetzt wurden. In den letzten zehn Jahren hat Weber so ein kontinuierliches, solides Wachstum vollzogen. Zum Stichtag 31. März 2022 betrug der Jahresumsatz für 2021/2022 rund 62 Millionen Euro.
„Unser Unternehmen hat sich immer konsequent an den Bedürfnissen seiner Kunden orientiert“, betont Gechäftsführer Karl Bujnowski. „Positiv für uns ist, dass sich der Trend zur vollständigen Automatisierung von Montageprozessen ungehindert fortsetzt. Unsere Auftraggeber suchen nach hocheffizienten Maschinen und Systemen, die die Kosten minimieren. Genau diese branchenspezifischen und kundenorientierten Lösungen bieten wir – und sind im letzten Jahr wieder sehr erfolgreich damit gewesen.“
Äußeres Zeichen der Stabilität und des Wachstums sind der Neu- und Ausbau der Produktionskapazitäten sowie der Bürogebäude auf dem Firmengelände in Wolfratshausen. Alle Arbeiten am Hauptgebäude konnten plan- und fristgerecht abgeschlossen werden, bis Sommer 2022 sollen auch das firmeneigene neue Parkhaus und die Außenanlagen fertiggestellt sein. Die Erweiterung des Standorts war notwendig geworden, um die steigende Zahl von Auftragseingängen schnell und in der höchstmöglichen Qualität umsetzen zu können. Gleichzeitig wurde die Zahl der Mitarbeiter in Wolfratshausen auf 303 erhöht.