Dazu beitragen werden die Nutzung von Wärmepumpen sowie die Erweiterung der kürzlich errichteten Photovoltaik-Anlage auf weiteren Hallendächern. Bystronic, ein renommiertes Technologieunternehmen im Bereich Blechbearbeitung, realisiert an seinem Hauptsitz in Niederönz, Schweiz, eine neue Energiezentrale. Der Neubau geht einher mit der Strategie des Unternehmens hin zu mehr Nachhaltigkeit. Konkret: Dekarbonisierung und energieeffiziente, zentrale Wärmeproduktion für das gesamte Bystronic Areal in Niederönz. Fabian Furrer, Geschäftsführer der Bystronic Laser AG und Standortleiter in Niederönz, führt aus: „Die heutigen Energiezentralen für die Heizung aber auch Kühlung, sind auf unserem Areal noch dezentral verteilt und werden mit Öl und Gas betrieben. Infolge der dezentralen Standorte sind Energieoptimierungen – Speicherung und Bündelung überschüssiger Energie wie zum Beispiel die Wärmerückgewinnung oder die Kälteerzeugung – nur ineffizient realisierbar. Im Weiteren wollen wir die fossilen Brennstoffe Heizöl und Erdgas weitestgehend eliminieren und ersetzen. Die neue Energiezentrale stellt dazu einen elementaren Bestandteil für die Umsetzung der Bystronic Energiestrategie dar.“

Viele Maßnahmen unsichtbar

Seit dem späten Winter laufen die Bauarbeiten: Mit der Realisierung der neuen Energiezentrale kann die Bystronic Laser AG nach eigenen Worten die angestrebte CO2-Neutralität für die Produktion nach CO2-Gesetz erreichen und geht somit einen wesentlichen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Mit der konsequenten Umstellung von Gas und Öl auf Wärmepumpen (Grundwasser) und dem Ausbau von weiteren PV-Anlagen, mit der Nutzung des Grundwassers am Standort als natürliche und nachhaltige Energiequelle, mit dem Betrieb der Energiezentrale komplett mittels Solaranlagen auf den Hallendächern. Ein großer Teil der energetischen Restrukturierung befindet sich unsichtbar dabei unter der Erde.

www.bystronic.com