Die Modelle der Scut-Serie sorgen mit driftarmer Abstandsregelung und Autofokusfunktion für eine hohe Schnittqualität. Indem die horizontale Justage zwischen Laserstrahl und Düse über zwei auf der Vorderseite angebrachte Bedienelemente erfolgt, profitiert der Anwender beim Einrichten zudem von einer einfachen Bedienung.

Diese konstruktiven Merkmale hat Scansonic auch in der neuen Schneidoptik Scut Max umgesetzt. Um Laserleistungen bis zu 30 kW zu ermöglichen, wurde die Schneidoptik im Design und durch hochwertige optische Komponenten weiterentwickelt. Die auf höhere Laserleistungen angepasste Schneidgasführung ermöglicht einen größeren Volumenstrom. Wegen der höheren Wärmeentwicklung wurde auch die Kühlung weiterentwickelt: Größere Kühlwasserkanäle und zusätzliche Kühlelemente verhindern, dass zu hohe Temperaturen Schäden in der Schneidoptik verursachen. Damit sich dickeres Material schneiden lässt, wurde der Autofokusbereich der Optik angepasst. Zur Einkopplung kommt bei Scut Max ein Faserstecker „FCH-16“ zum Einsatz, der für handelsübliche Faser- und Scheibenlaser geeignet ist und Leistungen bis 30 kW problemlos übertragen kann.

Die Sensorik zur Überwachung der Laserschneidoptik hat Scansonic in Scut Max noch umfangreicher gestaltet. Störungen werden sofort gemeldet, was zu einer höheren Prozesssicherheit führt. Künftig wird Scansonic alle Laserschneidoptiken mit einer schnellen Feldbusanbindung ausrüsten. So wird insbesondere die Integration in die Steuerungstechnik von Laserschneidanlagen vereinfacht.

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