Kein Wunder, dass die Effizienz an erster Stelle steht bei Stetec, Hersteller von Präzisionsblechen aus Aluminium, Stahl und Edelstahl in Stärken von 0,3 mm bis 5 mm. Der kommerzielle Direktor Sebastiaan Vriesema: „Wir können für jedes zu bearbeitende Produkt ganz gezielt auswählen, welche Bearbeitung am besten passt.“ Der Kundenstamm von Stetec ist sehr vielfältig. So stellt das Unternehmen beispielsweise dünne Präzisionsbleche für Labors und Krankenhäuser, aber auch für Parkhäuser und Vergnügungsparks her. Oder ein 19"-Rack, das in Filmstudios für die Verarbeitung von Kameramaterial verwendet wird.

„Hauptsächlich in den Benelux-Ländern, aber wir können auch Ihre Niederlassungen im übrigen Europa betreuen“, versichert Sebastiaan Vriesema, der seit diesem Jahr Vorstandsmitglied bei Stetec ist. Vriesema zeigt eine der Stanz-Laser-Kombinationsmaschinen, die mit einem automatischen Lager verbunden ist. Darüber hinaus verfügt Stetec über eine Biegeabteilung, eine Pressabteilung (automatisch oder manuell) und über Platz für kleinere Arbeiten wie Bolzenschweißen und Punktschweißen. „Ganz wichtig ist, dass wir uns auch um den Logistikprozess und die Nachbehandlungen kümmern, die ein Kunde von uns benötigt.", sagt er.

Zuverlässig und einfach zu bedienen

In der Produktionshalle fällt auf, dass es fast nur A-Marken-Maschinen gibt. Vriesema: „Es ist nicht so, dass wir uns bewusst nur für A-Marken entscheiden. Wir sind ständig auf der Suche nach Maschinen, die zu unseren Anforderungen passen und die für eine erfolgreiche Produktion notwendig sind. Entscheidend ist dabei, dass der Lieferant zuverlässig ist: gute Wartung, guter Service und ein guter Ansprechpartner. Wir kaufen eine Maschine nicht nur nach dem Namen, sondern nach Qualität, Service und Funktionalität einer Maschine." Zuverlässigkeit ist also ein weiterer Grund, warum Stetec eine „Timesavers 42 RB series“ mit acht rotierenden Bürsten gekauft hat. Diese Maschine kann mit ihrer rotierenden Bürsteneinheit die Kanten von Metall gleichmäßig entgraten und verrunden. Dadurch kann ein Radius von 2 mm auf Stahl und sogar mehr auf weicherem Material wie Aluminium erreicht werden. Einer der großen Vorteile des Timesavers ist sein breites Band von 1350 mm. Dadurch können viele kleine Produkte gleichzeitig durch die Maschine laufen. Vriesema: „Letztes Jahr haben wir 600.000 Produkte mit dem Timesavers bearbeitet. Da kann man sich vorstellen, wie wichtig die Effizienz ist.“

Die Maschine ist standardmäßig mit einem geeigneten klebrigen Förderband und Vakuum ausgestattet. Sie ist in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, um Entgraten, Kantenverrundung, Oxidschichtentfernung, Finishschleifen und sogar Schlackenentfernung zu kombinieren. Jedes Aggregat kann separat verwendet werden. „Ein wichtiger Grund war die Möglichkeit, die Techniken des Schleifens mit dem Schleifband und des Verrundens mit den rotierenden Bürsten zu kombinieren. Wir können für jedes zu bearbeitende Produkt ganz spezifisch wählen, welche Behandlung am besten passt: nur Schleifen, nur Bürsten oder eine Kombination beider Techniken.", erklärt Vriesema.

Mit Rückführtisch und langlebig

An den Timesavers ist ein AMI-Rückführtisch angeschlossen. Dieser ermöglicht es einer Person, die Produkte ein- und auszulagern, ohne ständig hin- und herlaufen zu müssen, ein echter Effizienzgewinn.

Beim Entgraten beträgt die Mindestdicke 0,3 Millimeter und die Höchstdicke 5 mm. Vriesema weiß, dass dies kein Problem für die Timesavers ist. „Bevor wir diese Maschine gekauft haben, hatten wir eine andere Timesavers. Das war ein Nassfinisher. Wir waren damit zufrieden, und die Einführung der neuen Bürsten und der Schleiftechnik war für uns ein zusätzlicher Grund, uns wieder für Timesavers zu entscheiden. Die Umstellung auf ein Trockenverfahren war für uns eine wichtige Entwicklung. Ein weiterer Vorteil: Die Maschine scheint sehr langlebig zu sein. Wir mussten nur den ersten Bürstensatz nach vier Jahren ersetzen, als die R+ Bürsten auf den Markt kamen."

Vorhersagbarkeit von Ergebnissen

Bert, Maschinenbediener bei Stetec, bestätigt die Geschichte von Vriesema. Der Operator arbeitet hauptsächlich mit der Stanz-Laser-Kombinationsmaschine und bedient auch die Timesavers. „Eine einfache Maschine", sagt er. „Ein großer Vorteil ist die Arbeitsbreite, und das in Kombination mit dem Rückführtisch. Wir verarbeiten viele Produkte, da muss man die Entgratungsmaschine leicht einstellen können und wissen, dass es kaum Ausfallzeiten für die Wartung gibt. In den Jahren, in denen ich hier arbeite, war der Mechaniker nur selten zu Besuch. Das spricht für sich."

Für Bert ist eine gleichbleibende Qualität sehr wichtig. „Manche wollen einen kleinen Radius auf dem Blech haben, aber andere bevorzugen eine echte Rundung des Produkts. Wir können die Geschwindigkeit des Förderers einfach auf eine niedrigere Stufe einstellen. Das Ergebnis ist, dass das Produkt überhaupt keine scharfen Kanten aufweist. Genauso wichtig ist die Vorhersagbarkeit des Ergebnisses. Mit anderen Worten: Entspricht das Produkt den Erwartungen? Ich stelle die Maschine auf und prüfe das erste Produkt. Wenn das gut ist, möchte ich, dass der Rest der Serie auf die gleiche Weise herauskommt, so dass man ein einheitliches Endergebnis erhält. Eine vorhersehbare Produktion ist das, was ich anbieten möchte."

Blechexpo: Halle 5, Stand 101

www.timesaversint.com