11.04.22 – Onlineplattform

Trumpf investiert in Start-up Optimate

Trumpf investiert weitere 3,2 Millionen Euro in das Start-up Optimate. Optimate bietet eine Softwarelösung an, um die Konstruktion von Blechteilen zu optimieren und Kosten zu sparen. Mit der Investitionssumme möchte das Start-up seine Aktivitäten auf dem Markt für Blechbearbeitung weiter ausbauen.

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Weitere 3,2 Millionen Euro investiert Trumpf in Optimate – und damit in die KI-Softwarelösung des Start-ups, mit der Blechbearbeiter und Konstrukteure Bauteile verbessern, Fehler vermeiden und so Herstellkosten senken können. © Trumpf

 

„Wir sehen ... den wachsenden Bedarf an digitalen Assistenzsystemen und Cloud-basierten Dienstleistungen in der Industrie. Mit der weiteren Investition in Optimate beschleunigen wir diesen Wandel“, begründet Tom Schneider, Managing Director von Trumpf Werkzeugmaschinen, das erneute Engagement.

Die Onlineplattform Optimate bietet eine KI-basierte Softwarelösung an, mit der Blechbearbeiter und Konstrukteure Bauteile verbessern, Fehler vermeiden und so Herstellkosten senken können. Die hundertprozentige Trumpf-Tochter setzt dafür einen selbst entwickelten Algorithmus und das Machine Learning ein. Die Software des Start-ups zeigt Kunden beispielsweise, wo sie Material einsparen können. Fehler in der Konstruktion behebt sie auf Knopfdruck. Anwender können im Anschluss die verbesserte CAD-Datei des Bauteils herunterladen und sofort nutzen.

Optimate arbeitet derzeit an einer weiteren Ausbaustufe der Software: Künftig soll sie auch bei komplexeren Bauteilen Optimierungspotenziale aufdecken und kostentreibende Fertigungsschritte einsparen. Aus Trumpf ausgegründet hat sich das Start-up im Sommer 2020. Die Gründer waren ursprünglich bei Trumpf beschäftigt und konnten ihre Idee im Rahmen des internen Inkubatorprogramms „Internehmertum“ zum Geschäftsmodell entwickeln. Optimate beschäftigt mittlerweile sieben Mitarbeiter.

www.trumpf.com